Die Anfahrt zum Klosterberg gestaltete sich schon recht kompliziert. Wir sind über etliche Parkplätze gefahren, um den Campingplatz zu finden. Ein Anruf bei der Campingplatz-Rezeption half dann den richtigen Weg zu finden und den Schrankencode zu erfahren.
Welche Tastatursäule ist hier die richtige?
Ja, es war die 2. Säule.
Geschafft
Um festzustellen, ob wir am kommenden Tag mit dem Fahhrad zum Klosterberg fahren konnten, habe ich abends noch eine Fahrradtour zum Berg gemacht
Auf der Rückfahrt wollte ich von der Fahrbahn auf den hölzernen Fußweg wechseln. Dabei habe ich den Höhenunterschied unterschätzt. Das Vorderrad des Fahrrades rutschte bei dem regnerischen, nassen Wetter einfach weg und ich fiel vom Fahrrad auf den Gehweg und mit dem Oberschenkel auf meine Kamera, die ich in der Regenjacke hatte.
Die Prellungen bedingten einen Ruhetag im Wohnmobil-Bett.
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Wir nutzen den Bus um zum Klosterberg zu gelangen
Im Jahre 708 wurde auf dem Granitkegel zuerst eine Kapelle gebaut. Zwei Jahrhunderte später wurde anstelle der Kapelle ein Benediktinerkloster gegründet. Jahr um Jahr wurde hier angebaut, auch ein kleines Dorf entwickelte sich. Da die Felsinsel wenig Grund hat, wurde halt kräftig in die Höhe gebaut.
Der Tidenhub kann hier unter bestimmten Konstellationen bis zu 14 m ansteigen, die Flut kommt so schnell wie ein galoppierende Pferd.
Da mein Oberschenkel immer noch kräftig schmerzte, ging es noch sehr langsam die Stufen hinauf. Gisela erkundete das Kloster deshalb alleine. Beim Zugangstor trennten wir uns
Ich ging ganz langsam die Dorfstraße hoch, Restaurant neben Restaurant, Shop neben Shop.
Stufe für Stufe ging es dann weiter nach oben
Ein schöner Blick, trotz des schlechten Wetters
Als Rückweg nutzte ich den Wehrgang, hier einige Bilder
Heute wenig benutzt, da schlechte Sicht
Dieses UNESCO-Welterbe wir jährlich von über 3 Millionen Menschen besucht. Dieses Foto deutete dies einwenig an
Wir haben uns gewundert, worum der Campingplatz auf einmal total leer war. Der Grund wurde uns bei der Weiterfahrt klar, die Bauern hatten die Zufahrtsstraße zum Klosterberg blockiert, auch den Eurotunnel, auch andere Straßen, wie wir in den nächsten Tagen immer wieder erleben mussten.
Landwirtschaftliches Grossfahrzeug lässt kleines Wohnmobil vorbei
Den Besuchern blieb nur ein langer Fußweg zum Mont-Saint-Michel. Busse, Wohnmobile und Autos parkten überall an den Seitenstreifen.