Costa de Morte

Nun sind wir an der berüchtigten Todesküste, an der unzählige Schiffe zerschellt sind.
Auch moderne Navigationssysteme helfen den Schiffen manchmal nicht, den richtigen Kurs zuhalten.
Eigentlich wollten wir in Camariñas den Campingplatz aufsuchen, aber er war wie ein anderer Platz belegt

Landschaftlich reizvoll Betten sich die kleinen Fischerdörfer in die Küstenlandschaft ein

So genießen wir diesen Küstenabschnitt in dem wir an manchen Stellen einen kurzen Stopp einlegten

Telefonisch reservierten wir dann einen Campingplatz in der Nähe von Fisterra.
Unsere erste Exkursion ging in den kleinen Ort Corcubión. Diesen erreichen wir mit unseren Fahrrädern nach ca. 10 km.
Einige Hindernisse auf dem Seitenstreifen

Nicht nur Urlauber waren hier unterwegs

Am Ortseingang lag der Friedhof

Und

Marmor, Marmor und …

Die Fahrt in die Altstadt mit einigen schönen Häusern

Hier ein typischer Speicher, der so ähnlich an viele anderen Orten hier in Galicien zu sehen ist.

Die gotische Kirche mit dem Turm, den bereits drei Blitze heimgesucht haben.

Da noch kein Restaurant geöffnet hat, geht es noch zu einem Leuchtturm

Hier am Kap kann man die gefährliche Strömung erahnen sowie die gefährliche Küste mit den schroffen Steinen gut erkennen

Im Hafen konnten wir eine Rast auf dieser Bank machen

Abends ging es dann in ein Fischrestaurant. Es war nicht so gut wie erwartet. Dafür aber das einheimische Bier

……..
Heute steht der Fischerort Fisterra auf dem Plan sowie das Kap Fisterra.

Nach ca. 8 km Fahrradtour erreichen wir das Hafenstädtchen.

Blick auf die Hafenstadt und dahinter der Leuchtturm – das Kap

Der Ort sprüht nicht so Charme aus.
Hier der Kurpark oder?

Und hier der Blick in den Hafen

Unten im Hafen angekommen, gab es denn weitere Baulichkeiten zu bewundern

Dann ging es zum Kap.

Sehr viele Touristen, aber auch viele Pilger sind auf dieser Strecke zum Cabo Fisterra unterwegs. Viele Legenden und Mythen gibt es über diesen Ort, hier soll zB. die Sonne sterben und bei Vollmond die im Meer versunkene Stadt Duxu auftauchen. Wie es auch sei -dieser Ort ist ein „Ende der Welt“
Hier der Leuchtturm

Ich versuche diesen Stein zu bewegen

Klappt nicht … Also draufsteigen

Heute ist schlechte Sicht am Kap.

Auf der Rückfahrt machen wir eine kurze Rast am Pilger-Denkmal

Ein Pilger hat hier seine Turnschuhe abgelegt.
Laut Reiseführere soll hier die letzte Kirche des Pilgerweges stehen. Hier ein Bild von der romanischen Kirche Santa María das Áreas.

Nun geht es zurück in den Hafen von Fisterra, um in eine der Tavernen Fisch zu essen.

Ja, wir haben diesmal das richtige Lokal ausgesucht. Der Fisch war wirklich sehr lecker!!
Obwohl die Speisekarte mit Bilder gespickt war, ebenfalls das Restaurant von innen

Am Nachbartisch spielte ein Familie die ganze Zeit Karten, auch beim Essen wurde das Kartenspiel in keiner Weise unterbrochen

Um 16:30 Uhr hatten wir einen Termin in der Fischauktionshalle. Von einer Gallerie konnten die Besucher der Auktion folgen

Hier der Fisch

Und hier die Auktion, die rasant durchgeführt wurde

Die Fischer flickten derweilen ihre Netze

Nach dieser Aufnehme vom Fischerhafen ging es wieder heimwärts zum Campingplatz

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