Rìas Baixas

Nun geht es von Santiago de Compostela weiter in den Südwesten von Galicien und zwar in den Küstenabschnitt Rìas Baixas, der aus vier tief in das Land reichenden Küstenabschnitten besteht. Diese Küstenabschnitten sind sanfter als die Costa da Morte.
Wir fahren nun die Küste der Halbinsel Serra de Barbanza entlang. An einem Leuchtturm aus dem Jahre 1854 machen wir eine Rast.

Wir machen einen Spaziergang der Küste entlang. Diese ist an dieser stelle aber noch sehr schroff

Es ist Wochenende und die Angler gehen ihrem Hobny nach

Einen weiteren Stopp machen wir dann am größten Dünenstrand von Galicien. Wir besuchen die größte Düne. Sie ist 1500 m lang, 20 m hoch und 200 m breit.

Und

In Dänemark durfte man die zahlreichen und viel größeren Wanderdünen betreten, hier nicht.

In den nächsten Tagen soll es richtig heiß werden, deshalb suchen wir uns einen Campingplatz direkt am Meer auf der Halbinsel O Grove.

Für unser Wohnmobil ist nur sehr wenig Platz vorhanden.
Wir haben einen kleinen Baum, der einwenig Schatten spendet.
Am Nachmittag ziehen wir uns aber bei über 30 Grad im Schatten in unser Wohnmobil zurück und schalten die elektrische Klimaanlage ein.

Wie man auf dem obigen Foto sieht, sind viele Spanier mit eine VW-Camper unterwegs. Dieses Fahrzeug ist hier sehr beliebt.
Diese Rückseite gefällt mit besonders gut

Wir haben gesagt, wie schlecht auch immer das Essen im Restaurant ist, wir besuchen dieses in der unmittelbaren Nachbarschaft und erfreuen uns am Meerblick.

Und

Und das Essen war furchtbar … Die Gläser waren wohl gar nicht gespült … Der Koch hat wohl nur eine Pfanne für Fleisch- und Fischgerichte …

Auf einer Fahrradtour könnten wir die Halbinsel einmal umrunden.

Abseits der Hauptstrasse standen einige schöne Villen

Wir machten einen kleinen Abstecher auf die kleine Insel Illa da Toxa, die über eine Brücke mit O Grove verbunden ist
Hie sollen einige Reiche und Promis wohnen, deshalb der verstärkte Sicherheitsaufwand

Mitten auf der Insel befindet sich die kitschige Kapelle San Caralampio, deren Fassade komplett Jakobsmuscheln verkleidet ist

Auch auf Muscheln können sich Touristen verewigen

Wir machen eine kurze Rast und blicke hier auf den Fischerort O Grove

Eigentlich wollte ich bei einer Tour mit dem Foscherboot den Fischern bei ihrer Arbeit zu sehen und mit ihnen über den Alltag sprechen. Um 6:00 Uhr wäre es denn losgegangen, ca. 8 Stunden Aufenthalt auf dem Boot

Doch nicht gemacht!

Häufig findet man in Spanien solche Geräte

Auf unsere Rundtour besuchten wir dann das Aquarium

Über 10.000 Meerestiere sollen sich in den 18 Becken tummeln.

Und ein Seepferdchen

Und Krebse und Hummer

In einem großen Becken waren aus meiner Sicht zu viele Meerestiere untergebracht. Die Tiere wurden gerade gefüttert und so beobachteten wir diesen Vorgang wie die Fische sich hier verhielten.

Aber auch wir würden beobachtete

Was wollte er uns wohl sagen?

Wir könnte mit ihm nicht kommunizieren, so schwamm er wieder davon

Die Muschelbänke bestehen aus Holz und haben bis zu 500 Seilen, die 10 bis 15 m tief im Wasser hängen. Die Muschelbrut wird mit Netzen an die Seile fixiert. Nach 5 Monaten haben sie ihr Gewicht verzehnfacht und ein Seil hat dann ein Gewicht von 200 kg. Die Fischerboote, siehe Bild oben, haben deshalb einen Schiffskran an Bord
Hier ein Seil

Und hier die Bänke auf See

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