Wir können in den 5. Wochen-Schottland-Tour nicht jede interessante Region besuchen. So entschieden wir uns nicht auf die Isle of Skye zu fahren, sondern weiter der Westküste entlang nach Norden.
Doch bevor wir mit dieser Strecke starteten, besichtigten wir die Burg Eilean Doran.
Diese prächtige Bürg liegt strategisch günstig am Loch Alsh auf einer kleinen Insel.
Im Jahre 1719 wurde die Burg von englischen Fregatten recht gewissenhaft zerstört.
Doch 1913 beschloss der MacRae-Clan den kostspieligen Wiederaufbau.
Der burgeingang wurde gut bewacht.
Die Burgküche bot allerhand an Delikatessen.
Mit diesem Schotten konnte ich mich sogar unterhalten, sein Dialekt war nicht so stark ausgeprägt.
Wo stand nun dieser Dudelsackspieler??
Natürlich auf dem Weg vom Parkplatz zu Brücke, wo jeder vorbeikommen mußte. Er lebt vom Trinkgeld.
Und wo muss jeder Tourist noch vorbei?
Richtig … am Souvenir-Shop.
Wir schätzten, dass ca. 300 bis 500 Touristen auf dem Gelände unterwegs waren … auch viele Busse.
Jetzt geht es also weiter nach Western Ross. Ab hier sind die Verkehrsschilder zweisprachig, es wird Gälisch gesprochen.
Wir waren nicht sicher, ob wir einen Abstecher zur höchstgelegenen Bergstraße von Schottland machen sollten. Am höchsten Punkt von nur 626 m Höhe Soll ein herrlichen Blick bis nach Skye möglich sein.
Am Zugang zur Bergstraße stand dieses Schild. Was sollten wir mit dieser Information anfangen?
Wir wagten die halsbrecherische Bergtour. Die Strecke war extrem schmal, immer einspurig und mit meistens viel zu kleinen Ausweichbuchten. Im oberen Bereich hätten sich Wohnmobil nicht begegnen dürfen.
Selten gab es Passing Places wie hier bei dieser extrem steilen Serpentine.
Am Aussichtspunkt oben angekommen, mußte erst einmal die Maschine abkühlen.
Und wie war der Blick auf die Skye?
Auf der Talfahrt wurde das Wetter wieder besser und damit auch der Blick in die Berge.
Hier ist schön die einspurige Strecke zu sehen.
Ein schöner Blick!
Weiter ging es nun durch den Nationalpark Beinn Eighe.
Wenn die Strecke zweispurig war, wurde sie durch EU-Mittel gefördert, ansonsten war sie einspurig
Abends machten wir dann noch einen herrlichen Abendspaziergang im Nationalpark.
Und wieder zurück zum Übernachtungsplatz.