Eigentlich wollten wir uns noch weiter im Baskenland umschauen. Leider waren aber sämtliche Campingplätze, die wir anfragten – auch telefonisch – komplett ausgebucht. So ging es eigentlich zu schnell weiter westlich.
Im einem Naturschutzgebiet ca. 40 km östlich vor Santander fanden wir dann einen Campingplatz direkt am Strand. 50 Euro pro Tag war vielleicht der Grund noch freier Plätze.
Die meisten Spanier campen meistens im Zelt, sie fahren nicht mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen. Unser Nachbar ist hier ein ganz korrekter und penibler Camper
und so sieht unser doch recht schattiger Platz aus
Es ist Hochsaison, schönes Wetter und ein Wochenende, womit der Strand sehr gut besucht ist
Gerne gehe ich wie andere Menschen den Strand entlang
Der Strand mit 1 km Länge und bei Ebbe bis 100 m Tiefe ist schon etwas besonders
Das Baden bei diesem Wellengang bringt Spaß
aber die naheliegenden vorstehenden Felsen bergen Gefahren.
Auch mit dem Fahrrad kann man hier gut das Umland erkunden.
Ziel ist heute der Nachrichtenturm, der ca. in 150 m Höhe auf einem Berg steht
Die technische Anlage wird mit Drehstrom versorgt, die Installation des Trafos und der Schaltanlage sieht aus wie in den USA
Nun geht es wieder bergab.
Hier zeige ich nun einige Fotos der Rückfahrt mit gefährlichem Gefälle.
Und immer wieder ein schöner Blick ins Hinterland
Diese Kurve bedingt wirklich eine sehr vorsichtige Fahrt
Die Fahrt im Hinterland zeigt auch wieder die Probleme in Spanien,
Immobilienpreise
die auch einer Instandhaltung bedingen
Auch bei nicht so gutem Wetter ist diese Region sehr reizvoll
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Nun geht es weiter gen Westen.
In San Vicente finden wir wieder einen Campingplatz direkt am Strand. Diese Hafen- und Fischerstadt schmiegt sich wunderschön in die Bucht des Rió Escudo.
Sehr häufig nutzen wir die App „around me“,die hilft Tankstellen, Restaurants oder auch Supermärkte zu finden.
Nun nutze ich dies App, um zu zeigen, wo wir für einige Strandtage unsere Position gefunden haben
Auch ein wunderschöner Strand mit vielen Besuchern
Hier gibt es Strandbereiche, die gerne von Familien nenutzt werden
Hier gibt es keine deutsche Bunker im Strandbereiche, stattdessen einige kleinere Felsen, deren kleine Pools schön warmes Wasser bietet
Hier gibt es wirklich viele Wellensurfer, diese warten auf die nächsten großen Wellen
Es geht nun mit dem Fahrrad los, wir wollen die Straße entlang der Küsten entlang fahren. Die Tempetatur ist auch am späten Nachmittag noch sehr hoch, schlimmer aber noch, sind hier die Steigungen
Hier noch ein schönes Bild von der Küste
Unsere Kräfte ließen nach. Wir entschieden uns umzukehren und in San Vicente ins Café zu gehen und uns den Hafen anzuschauen.
Etliche Fischkutter verließen am Nachmittag den Hafen
Bilder aus der Stadt San Vicente
Können wir hier für unser Enkelkind etwas mitbringen?
Abends ging es dann nach San Vicente zum Essen.
Wir fanden einen Restaurantplatz mit Blick auf die ehrwürdige Brücke
Wir bestellen ein Menü plus Rotwein
Wir erfreuten uns über den Betrieb um uns, auch die Anbindung der Leuchtstofflampen an die Markisengelenke ist interessant
und der Alkoholgehalt im Blut einwenig hoch war, ging es mit Warnwesten umgelegt, vorsichtig an den Heimweg.
Eigentlich wollte ich noch eine kleine Bar am Strand aufsuchen, aber es ging dann doch zum Campingplatz zürück.
Hier noch eine Nachtaufnahme