Beruf: freiberuflicher Korrektor bzw. Korrektorat

Da ein Korrektor für die endgültige Korrektur der so genannten Fahnen zuständig ist, sollte er auf mehreren Gebieten ein Fachmann sein.

Er muss sich natürlich zum Einen mit den geltenden Rechtschreib– und Grammatikregeln auskennen, zum Anderen mit Fragen des Drucks und des Satzes.

Nur mit diesem Wissen kann der Korrektor ein kompetenter Ansprechpartner sowohl für den Autor eines Manuskriptes, als auch für den Verlag, beziehungsweise die Druckerei sein.

Der Korrektor trägt damit ein hohes Maß an Verantwortung, schließlich ist es ein großer Teil seiner Arbeit, die am Ende auf dem Papier erscheint.
Der Korrektor muss daher sehr selbstständig arbeiten können und eigenverantwortlich Entscheidungen treffen, diese auch vertreten. Da es oft um die Einhaltung fester Termine geht (Veröffentlichungstermine, Termindruck von Seiten der Druckerei), muss er auch unter Stress arbeiten können und dennoch eine sorgfältige und zuverlässige Arbeit leisten.

Ein Korrektor ist oftmals ein Einzelkämpfer, wenn er als Freiberufler tätig ist, daher sollte es ihm nichts ausmachen, allein in einem Büro seiner Arbeit nachzugehen.
Dennoch muss er in der Lage sein, mit anderen Menschen, die an dem Manuskript und dessen Druck beteiligt sind, zusammen zu arbeiten.
Der Korrektor muss auf verschiedenen Gebieten ein Fachmann sein, auch wenn sein Aufgabengebiet weitaus weniger umfangreich ist, als das des Lektors.
Die zu erledigenden Aufgaben ähneln sich nur zum Teil, nämlich nur in Bezug auf Kontrolle des vorliegenden Manuskripts hinsichtlich Orthografie und schlüssigem Inhalt.
Eigenwerbung für das Korrektorat
Doch auch ein Korrektorat muss in der Lage sein, ein gewisses Maß an Eigenwerbung zu betreiben.
So kann es durchaus hilfreich sein, wenn er sich auch in Fragen der Layoutgestaltung von Internetseiten auskennt, da das Internet ohnehin zu den inzwischen bevorzugten Arbeitsfeldern des Korrektors gehört.
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