Eine weitere europäische Sprache, in die häufig übersetzt werden muss – oder auch aus der übersetzt wird – ist die italienische Sprache.
Hier sind es vor allem Ämter und Behörden, die die Übersetzungen in Auftrag geben, aber auch Privatpersonen und wirtschaftliche Unternehmen. Privatpersonen benötigen Übersetzungen in die italienische Sprache und umgekehrt häufig für Urkunden und Dokumente, die sie zum Beispiel für einen Aufenthalt in Italien aus privaten Gründen oder auch zu Weiterbildungszwecken benötigen.
Hierfür wird ein beeidigter Übersetzer benötigt, damit die Übersetzungen auch rechtliche Anerkennung finden können. Die zunehmenden wirtschaftlichen Zusammenarbeiten zwischen italienischen Unternehmen und solchen aus anderen europäischen, hier insbesondere der nordeuropäischen, Ländern bedingt, dass viele Übersetzungen zum Beispiel in das Deutsche, in das Englische, oder in Sprachen Osteuropas benötigt werden.
Natürlich ist es für den Übersetzer der italienischen Sprache wichtig, diese einwandfrei zu beherrschen und wer nicht gerade ein Muttersprachler ist, muss einiges daran setzen, die Sprache auf anderem Wege zu erlernen.
Nach der Grundausbildung an der Universität oder der Fachhochschule sind Praktika für den Übersetzer und Aufenthalte im Ausland unbedingt notwendig, um nicht nur die Hochsprache zu erlernen, sondern auch die regionalen Unterschiede in der Sprache kennen zu lernen.
Gerade in Italien ist es nicht leicht für den italienischen Übersetzer, die Dialekte zu sprechen. Die Unterschiede in der Sprache zwischen Nord- und Süditalien und hier insbesondere auf den italienischen großen Inseln sind sehr stark und teilweise hat der Übersetzer sicherlich das Gefühl, in einen völlig anderen Sprachraum eingetaucht zu sein. Doch wer besonders hochwertige und vor allem richtige Übersetzungen anbieten möchte, der muss wenigstens mit einem Teil der möglichen Dialekte vertraut sein