Briefing für Texter und Werbetexter

Mit dem Briefing bekommt der Texter und Werbetexter, einer der kreativen Köpfe bei der Erstellung einer Werbekampagne seine genaue Aufgabenstellung genannt.

Sämtliche Kriterien, die erfüllt werden sollen, müssen daher in dem Briefing Erwähnung finden, damit der Texter seine Arbeit korrekt ausführen kann. Ideal sind Briefing Sessions, bei denen alle Beteiligten ihre Aufgabenstellung auf Papier bekommen und anschließend Gelegenheit haben, in kleiner Runde darüber zu diskutieren, Fragen zu stellen und Ideen zu sammeln.
Dies ist aber nur in den seltensten Fällen so, leider sieht der Alltag der Texter eher so aus, dass sie ein kurzes Briefing erhalten, in dem meist nur die grundlegenden Punkte einer Arbeit erklärt sind. Details sucht der Texter meist vergeblich und muss sich mühevoll der eigentlichen Aufgabe nähern.

Im Briefing selbst soll die Aufgabe klar definiert werden, unnütze Details oder die Herangehensweise zur Erstellung der Kampagne sollen weggelassen werden. Im Briefing sollten aber Angaben zum Auftraggeber zu finden sein und natürlich zur Marke, um die es eigentlich geht.
Im Idealfall ist der Charakter der Marke bereits im Briefing herausgestellt, was die anschließende Ideenfindung um einiges leichter macht. Ein Briefing, das noch unvollständig ist, muss aber keineswegs so bleiben, es kann noch vervollständigt und verbessert werden.
So kann auch der Texter Rücksprache mit dem Auftraggeber halten und Rückfragen stellen, deren Antworten in das Briefing mit aufgenommen werden.

Wichtig sind in einem Briefing zudem die Angaben zur Zielgruppe, für die der Text gedacht ist.
Ein Texter kann sich aus diesen Angaben und dem Charakter der Marke eine Sprache des Produktes oder des Unternehmens, das es zu bewerben gilt, nehmen und in dieser Sprache für die Marke schreiben. Das Briefing ist deshalb für den Texter so wichtig, weil es alle relevanten Punkte in kompakter Form enthält und so die Grundlage für die eigentliche Texterarbeitet liefert

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