Nun geht es von Les Andelys auf kleinen Straßen der Seine flussabwärts entlang
Nur einige Radfahrer sind uns auf dieser Strecke begegnet
Auf dem Weg zur Autobahn mussten wir einen Tunnel passieren.
Unser Wohnmobil hat eine Höhe von ca. 3,1 Meter.
Wir haben die Durchfahrt gewagt und es hat geklappt
Die Stadt Roun mit seinen vielen Fachwerkhäusern und Glockentürme wollten wir nicht so richtig besichtigen, stattdessen haben wir die Abteien-Straße, die zwischen Roun und Le Havre verläuft, im Visier.
Hier schlängelt sich die Seine in weiten Schleifen dem Meer entgegen
Von den vielen sakralen Bauten haben wir uns zuerst die Abtei Saint Georges ausgesucht. So führen wir noch einige km von Roun der Seine entlang
In der Normandie sind viel Häuser recht schmal, dafür aber meistens hoch = mehrgeschossigen
Immer stiegen wir aus dem Wohnmobil aus, um die Landschaft zu bewundern
Die romanische Abteikirche wurde im 12. Jahrhundert errichtet
Der Kapitelsaal – der Kommunikationsort der Mönche
So sah es denn im Mittelalter aus
Ein Audio-Guide erklärtermaßen sämtliche Feinheiten der sakralen Baulichkeiten
Eine längere Zeit saß ich auf dieser Bank im Garten der Heil- und Duftpflanzen
Der vier Hektar große Klostergarten mit seinem Gemüse- und Obstgarten war beeindruckend
Schon damals erfreuten sich die Mönche über große Fenster, so war der Blick in den Klostergarten umfassend und schön.
Diese Abtei war ein schöner Ort, den wir mit wenigen anderen Besichern in Ruhe erkunden könnten.
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Heute geht es zur Abtei Jumieges, die bereitsim Jahre 654 gegründet wurde.
Sie ist die schönste Ruine in Frankreich.
Das Torhaus der Abtei
Mit Ehrfurcht steht man vor so einer Ruine
Eindrucksvoll erheben sich die 46 Meter hohen Türme sowie andere Wände des Längsschiffs
Der noch erhaltene Chor zeigt die Mächtigkeit des Klosters
Die Instandhaltung derartiger Baulichkeiten ist kostenintensiv.
In Portugal haben wir gesehen, wie derartige sakrale Baulichkeiten verfallen.
Auch hier fängt es an -Bilder Saint Georges: