Treue lohnt sich nicht

Die Energieversorger haben erkannt, dass der Winter wohl wieder frühzeitig eintreffen wird und damit die Chance, dass viel geheizt werden muss, größer ist. Sie drehen schon an der Preisschraube und erhöhen die Strom- und Gaspreise.

Rund 40 Unternehmen haben ihre Preise schon erhöht, etwa 15 weitere wollen noch folgen. Die Strompreise stiegen durchschnittlich um 6,5 Prozent pro Kilowattstunde. Vor allem in Nordrhein-Westfalen sind die Menschen von den Erhöhungen massiv betroffen. Mehr als 50 Euro muss eine vierköpfige Familie dann pro Jahr draufzahlen. Das ist besonders gravierend, weil die Strompreise ohnehin in den letzten Jahren nur einen Weg fanden: nach oben.
Doch nicht nur der Strom, sondern auch die Versorgung mit Gas wird kräftig erhöht werden. Grund dafür sind die steigenden Rohölpreise, denn beide sind aneinander gekoppelt.

Ratsam ist es daher, als Freiberufler die Angebote anderer Energieversorger zu überprüfen und gegebenenfalls einen raschen Wechsel in Betracht zu ziehen. Vergleichsrechner wie verivox.de sind durchaus eine Hilfe. Damit können Sie als Freiberufler Ihre Betriebsausgaben reduzieren.

Bis zu 200 Euro könne eine vierköpfige Familie im Jahr durch den Wechsel sparen, haben Experten errechnet. Die Formalitäten dazu können im Internet erledigt werden, der neue Anbieter übernimmt oft auch die Abmeldung des Kunden bei seinem alten Versorger. Die neuen Verträge sollten aber maximal für ein Jahr bindend sein und die Kündigungsfrist möglichst kurz.

Vorauszahlungen sollten nicht in Erwägung gezogen werden, denn wenn der Anbieter pleitegeht, ist das Geld weg. Auch ist die Belastung dann sehr hoch, wenn der gesamte Jahresbetrag im Voraus aufgebracht werden soll. Immerhin steht auch die Abrechnung beim alten Versorger noch

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