Korrektur von Online-Artikeln

Allgemein wird häufig angenommen, dass nur Bücher und Artikel für Zeitungen und Zeitschriften einer textlichen Kontrolle unterworfen werden müssten und dass Artikel und Mitteilungen für das Internet nicht unbedingt lektoriert werden müssten.

Doch dem ist natürlich nicht so.
Auch wenn es sich bei dem Internet um ein besonders schnelllebiges Medium handelt, so sollten doch auch die Texte hier unbedingt fehlerfrei sein.

Auf zahlreichen Firmen-Webseiten sind News und Pressemitteilungen unter anderem aus den Bereichen Auto und Verkehr, Bau und Immobilien, Gesundheit und Medizin, Handel und Wirtschaft, Recht und Gesetz oder Sport und Fitness  zu finden.
Unter den Artikeln ist häufig auch der Name des Texters zu finden.

Das bedeutet, wenn Fehler im Artikel auftauchen, so fällt das negativ auf den Autor zurück. Um das zu verhindern sollte jeder Artikel vor der Abgabe, beziehungsweise vor dem Einstellen in das Internet, noch einmal Korrektur gelesen werden.

Hilfreich ist es vor allem, einen Lektor mit dieser Aufgabe zu betrauen. Er ist ein Profi der Sprache und spürt selbst kleinste Fehler auf. Das Problem ist, dass viele Autoren ihre eigenen Fehler gar nicht entdecken, schließlich wissen sie ja, was sie schreiben wollten und wie sie das ausdrücken wollen. Ein Lektor findet nun aber auch solche Schwachstellen in einem Text, die diesen zum Beispiel für einen Laien unverständlich machen.

Gerade Fachtexte müssen so gestaltet werden, dass auch ein Laie einen Nutzen daraus ziehen kann. Voraussetzung dafür ist aber, dass sie den Text überhaupt verstehen. Schwächen im Ausdruck oder umständliche Formulierungen spürt der Lektor auf und korrigiert diese.

Meist werden die Korrekturen in einer Kopie der ursprünglichen Datei erstellt, so dass der Autor die Möglichkeit hat, die Korrekturen nachzuvollziehen und gegebenenfalls nicht anzunehmen. Zum Leistungsumfang gehört aber nicht nur die Kontrolle des Ausdrucks, sondern auch der Grammatik, der Stilistik, der Zeichensetzung und der Form des Textes. Der Lektor prüft darüber hinaus auch, ob Fachausdrücke richtig verwendet wurden und ob sie in ihrer Anzahl ausreichend oder zuviel sind.

Nur wenn alle diese Punkte stimmig sind, kann sich ein qualitativ hochwertiger Text ergeben, der wirklich im Internet einer breiten Leserschaft eröffnet werden kann.
Ansonsten kann es für den Autor sehr blamabel werden.

Gerade populäre Themen werden häufig von den Lesern angeklickt und sind somit einer breiten Öffentlichkeit und deren Interesse ausgesetzt. Ein richtig geschriebener und formulierter Text kommt einfach besser an und der Autor wird in positiver Erinnerung gehalten

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