Heute soll eigentlich eine Ruhetag sein. Trotzdem starte ich eine Radtour um den Loch Tummel.
Hier meine Tour ohne Gisela.
Die obige Karte habe ich zur Orientierung mitgenommen. Zuerst ging es Richtung Tummel Bridge. Hier ein Blick von der Straße 88019 auf Loch Tummel.
Die Strecke war auch für Fahrradfahrer wie eine Achterbahn mit vielen blind summit.
Bei derartigen Straßenmarkierungen wird es auch für Radfahrer gefährlich.
Auf dem Weg kam ich an zwei großen Wasserkraftwerken vorbei.
Aus zahlreichen Flüssen und Lochs weiter im Norden wird das Wasser zu diesen Anlagen befördert.
Der Strom versorgt die Städte wie Glasgow und Stirling mit elektrischer Energie. Hier die Umspannstation.
Nun geht es den südlichen Teil des Lochs entlang.
Fast alle schottischen Kirchen sind Ruinen, doch diese Dorfkirche nicht.
Nur wenige Bauern liegen hier begraben.
Hier an diesem Seil habe ich die Dorfkirche-Glocke geläutet und sofort aufgehört, als zufällig ein Jeep vorbeikam.
Per Telefon versuchte ich Gisela auf der gegenüberliegenden Seite des Sees auf mich aufmerksam zu machen.
Vergebens … der schottische Roman über die Highlander war wohl zu spannend.
Den Fotoapparat einmal als Fernglas benutzt.
Hier nun zwei Aufnahmen von der Südseite des Sees.
Wunderschöne Reflexionen.
Auf der Strecke von Tummel Bridge entlang der ca. 10 km langen Südstrecke sind mir ein Jeep, ein BMW sowie zwei Radfahrer entgegengekommen. Die Straße braucht deshalb keine Mittelmarkierungen oder Verkehrsschilder.
Zwei Hängebrücken wurden passiert.
Und die zweite.
Dann ging es in die Touristenstadt Pitlochry.
Wie immer in Schottland, eines der schönsten Gebäude besitzt die Bank. Die Einheimischen fahren hier natürlich einen Jeep.
Die Geschäfte sind hier sehr konservativ gestaltet. Die Damenmode ist wohl nur hier, nicht aber in anderen westlichen Ländern zu verkaufen.
Ein Golfshop und eine Drogerie. Konnte ich etwas käuflich erwerben?
Ein Restaurant mit viel Tradition …
Und eine besondere Garderobe des Obers.
Ich habe mir ein Sandwich und ein Stachelbeertortenstück gekauft bevor es auf die Heimreise ging.
Hier überquere ich den River Gerry.
Die Fahrrad-Batterie ist fast zu 100 Prozent entleert, als ich am Queen’s View ankam.
Aber ich durfte hier im Detail einem Engländer mein Elektrofahrrad erklären. Mein technisches Englisch ist halt ganz gut.
Nun meine Frage an die Leser dieses Artikels.
Wieviele km habe ich an jenem Tage auf dieser engen und kurvenreichen Strecke absolviert?
Wer die passende Antwort gibt, erhält ein besonderes Mitbringsel aus Schottland.
Antworten erbeten an info@lektorat.de.