La Paz

In den Jahren 1992 bis 1994 haben wir als Familie in La Paz unseren Sommerurlaub verbracht. Meisten waren es wohl 4 Wochen, wobei viele Regentage aufgrund der Lage des Campingplatzes, nämlich direkt vor den Picos de Europa, dabei waren. Hier konnten sich die Regenwolken vom Atlantik kommend entleeren.

Da es auch heute regnet, besichtigen wir nur den Campingplatz.
Die Zufahrt zum Platz ist einspurig mit vielen Kurven. Wir haben Glück gehabt, dass kein Wohnwagengespann uns entgegenkam.

Rezeption

Die Zufahrt zum Campingplatz ging extrem steil und kurvenreich nach oben

Damals wurde unser Wohnwagen immer vom Campingplatzbetreiber nach oben geschleppt.
Ich selbst würde hier mit dem Fahrrad nicht runterfahren

Auf dem obigen Foto sind man die erste Bergkette vom Picos de Europa, die höheren Berge sind wie fast immer in den Wolken verschwunden.

Wir haben häufig diesen Platz hier gehabt

Die liebste Beschäftigung der 3 Jungs fand mit Sicherheit hier statt – oder?
Abwaschen hinter so einer Kulisse!

Der Weg zum Waschhaus

Der Weg zum Strand – es ist gerade Ebbe

Ebbe war auch damals in der Familienkasse, so dass der Weg ins Restaurant nicht so häufig erfolgte

Der Blick vom Restaurant auf das Meer

Das Restaurant hat einige vorgelagerte Plätze, hier ein besonders schöner Blick

Herrlich, dieser Campingplatz am Meer und vor den Bergen, umgeben von guter Meerluft.

Für die Fußballfreunde unter uns – der Zugang zum Bolzplatz.
Hier wurde mit den spanischen Jungs gebolzt und den spanischen /britischen Mädchen …

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Einige Strandtage in Kantabrien

Eigentlich wollten wir uns noch weiter im Baskenland umschauen. Leider waren aber sämtliche Campingplätze, die wir anfragten – auch telefonisch – komplett ausgebucht. So ging es eigentlich zu schnell weiter westlich.
Im einem Naturschutzgebiet ca. 40 km östlich vor Santander fanden wir dann einen Campingplatz direkt am Strand. 50 Euro pro Tag war vielleicht der Grund noch freier Plätze.

Die meisten Spanier campen meistens im Zelt, sie fahren nicht mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen. Unser Nachbar ist hier ein ganz korrekter und penibler Camper

und so sieht unser doch recht schattiger Platz aus

Es ist Hochsaison, schönes Wetter und ein Wochenende, womit der Strand sehr gut besucht ist

Gerne gehe ich wie andere Menschen den Strand entlang

Der Strand mit 1 km Länge und bei Ebbe bis 100 m Tiefe ist schon etwas besonders

Das Baden bei diesem Wellengang bringt Spaß

aber die naheliegenden vorstehenden Felsen bergen Gefahren.

Auch mit dem Fahrrad kann man hier gut das Umland erkunden.
Ziel ist heute der Nachrichtenturm, der ca. in 150 m Höhe auf einem Berg steht

Der Blick von diesem Ort

Die technische Anlage wird mit Drehstrom versorgt, die Installation des Trafos und der Schaltanlage sieht aus wie in den USA

Nun geht es wieder bergab.
Hier zeige ich nun einige Fotos der Rückfahrt mit gefährlichem Gefälle.

Und immer wieder ein schöner Blick ins Hinterland

Diese Kurve bedingt wirklich eine sehr vorsichtige Fahrt

Die Fahrt im Hinterland zeigt auch wieder die Probleme in Spanien,
Immobilienpreise

Viele sakrale Gebäude

die auch einer Instandhaltung bedingen

Auch bei nicht so gutem Wetter ist diese Region sehr reizvoll

……………..

Nun geht es weiter gen Westen.
In San Vicente finden wir wieder einen Campingplatz direkt am Strand. Diese Hafen- und Fischerstadt schmiegt sich wunderschön in die Bucht des Rió Escudo.

Sehr häufig nutzen wir die App „around me“,die hilft Tankstellen, Restaurants oder auch Supermärkte zu finden.
Nun nutze ich dies App, um zu zeigen, wo wir für einige Strandtage unsere Position gefunden haben

Auch ein wunderschöner Strand mit vielen Besuchern

Hier gibt es Strandbereiche, die gerne von Familien nenutzt werden

Hier gibt es keine deutsche Bunker im Strandbereiche, stattdessen einige kleinere Felsen, deren kleine Pools schön warmes Wasser bietet

Hier gibt es wirklich viele Wellensurfer, diese warten auf die nächsten großen Wellen

Es geht nun mit dem Fahrrad los, wir wollen die Straße entlang der Küsten entlang fahren. Die Tempetatur ist auch am späten Nachmittag noch sehr hoch, schlimmer aber noch, sind hier die Steigungen

Hier noch ein schönes Bild von der Küste

Unsere Kräfte ließen nach. Wir entschieden uns umzukehren und in San Vicente ins Café zu gehen und uns den Hafen anzuschauen.
Etliche Fischkutter verließen am Nachmittag den Hafen

Bilder aus der Stadt San Vicente

Wohnung in der Altstadt

Können wir hier für unser Enkelkind etwas mitbringen?

Abends ging es dann nach San Vicente zum Essen.
Wir fanden einen Restaurantplatz mit Blick auf die ehrwürdige Brücke

Wir bestellen ein Menü plus Rotwein

Wir erfreuten uns über den Betrieb um uns, auch die Anbindung der Leuchtstofflampen an die Markisengelenke ist interessant

Nachdem es geschafft war

und der Alkoholgehalt im Blut einwenig hoch war, ging es mit Warnwesten umgelegt, vorsichtig an den Heimweg.
Eigentlich wollte ich noch eine kleine Bar am Strand aufsuchen, aber es ging dann doch zum Campingplatz zürück.
Hier noch eine Nachtaufnahme

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San Sebastian

Nun sind wir in Nordspanien angekommen.
Unser erstes Ziel ist San Sebastian.
Unser Campingplatz liegt 10 km von der Stadt entfernt.
So nutzen wir unsere Fahrräder, um diese fahrradfreundliche Stadt am Nachmittag zu erkunden.

Es ist heute sehr heiß und schwül.
Wir schieben unsere Fahrräder zum Palacio Miramar hinauf.

Von dort oben hat man einen herrlichen Blick auf die Bucht und den Strand, hie in Richtung Monte Igueldo.

Und auf die Isla de Santa Clara

Hier lohnt es sich ein Panorambild zu machen

Diese Stadt hat eine Traumlage, mit einer halbkreisförmigen Strandbucht La Concha – die Muschel.

San Sebastian ist die inoffizielle Sommerresidenz des spanischen Königshauses.

1845 hat der spanische König hier erstmals Ferien gemacht

Nun fahren wir die Strandbucht weiter entlang

So schön wie der Strand sind auch seine Besucher

Hier ein Blick auf das königliche Badehaus

Und die schönsten Sommerresistenzen

An der Strandpromenade Befonden sich herrliche Häuser

Alles wirkt elegant, großzügig und sehr gepflegt

Wir freuen uns über die vielen Fahrradwege

Dann geht es den Hafen entlang

Um den Berg Monte Urgull herum.
Von hier haben wir erneut eine wunderschönen Blick auf diese baskische Stadt

Nun fahren wir in die Altstadt, um der Sonne einwenig zu entfliehen.
Wir schieben die Fahrräder durch die Gassen und kommen zum Plaza de la Constitución. Hier fanden Stierkämpfe damals statt, die Nummern an den Balkonen waren die Logenplätze

Nun suchten wir uns einen Platz in einem Café

Unser Blick ging auch auf das Rathaus mit den Öalmen und die vielen Menschen und …

Wir hatten viel Freude an diesem noblen Badeort

Ein guter Auftakt für unsere Nordspanientour!

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Mont-Saint-Michel

Die Anfahrt zum Klosterberg gestaltete sich schon recht kompliziert. Wir sind über etliche Parkplätze gefahren, um den Campingplatz zu finden. Ein Anruf bei der Campingplatz-Rezeption half dann den richtigen Weg zu finden und den Schrankencode zu erfahren.


Welche Tastatursäule ist hier die richtige?
Ja, es war die 2. Säule.

Geschafft

Um festzustellen, ob wir am kommenden Tag mit dem Fahhrad zum Klosterberg fahren konnten, habe ich abends noch eine Fahrradtour zum Berg gemacht

Auf der Rückfahrt wollte ich von der Fahrbahn auf den hölzernen Fußweg wechseln. Dabei habe ich den Höhenunterschied unterschätzt. Das Vorderrad des Fahrrades rutschte bei dem regnerischen, nassen Wetter einfach weg und ich fiel vom Fahrrad auf den Gehweg und mit dem Oberschenkel auf meine Kamera, die ich in der Regenjacke hatte.

Die Prellungen bedingten einen Ruhetag im Wohnmobil-Bett.

…..

Wir nutzen den Bus um zum Klosterberg zu gelangen

Im Jahre 708 wurde auf dem Granitkegel zuerst eine Kapelle gebaut. Zwei Jahrhunderte später wurde anstelle der Kapelle ein Benediktinerkloster gegründet. Jahr um Jahr wurde hier angebaut, auch ein kleines Dorf entwickelte sich. Da die Felsinsel wenig Grund hat, wurde halt kräftig in die Höhe gebaut.

Der Tidenhub kann hier unter bestimmten Konstellationen bis zu 14 m ansteigen, die Flut kommt so schnell wie ein galoppierende Pferd.

Da mein Oberschenkel immer noch kräftig schmerzte, ging es noch sehr langsam die Stufen hinauf. Gisela erkundete das Kloster deshalb alleine. Beim Zugangstor trennten wir uns

Ich ging ganz langsam die Dorfstraße hoch, Restaurant neben Restaurant, Shop neben Shop.

Stufe für Stufe ging es dann weiter nach oben

Ein schöner Blick, trotz des schlechten Wetters

Als Rückweg nutzte ich den Wehrgang, hier einige Bilder

Und

Und

Und

Und

Heute wenig benutzt, da schlechte Sicht

Dieses UNESCO-Welterbe wir jährlich von über 3 Millionen Menschen besucht. Dieses Foto deutete dies einwenig an

Wir haben uns gewundert, worum der Campingplatz auf einmal total leer war. Der Grund wurde uns bei der Weiterfahrt klar, die Bauern hatten die Zufahrtsstraße zum Klosterberg blockiert, auch den Eurotunnel, auch andere Straßen, wie wir in den nächsten Tagen immer wieder erleben mussten.

Landwirtschaftliches Grossfahrzeug lässt kleines Wohnmobil vorbei

Den Besuchern blieb nur ein langer Fußweg zum Mont-Saint-Michel. Busse, Wohnmobile und Autos parkten überall an den Seitenstreifen.

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Château de Balleroy

Dieses herrlich symmetrische Schloss liegt in der Nähe von Bayeux 16 km entfernt, gebaut 1620.

François Mansart baute damals die Dachfenster hier ein , nach ihm wurden dann später die Mansarden-Dächer benannt

Hier noch einmal die Mansardendächet

Im Schloss dürfte nicht fotografiert werden, viel gab es aber nicht zu sehen, nur die freitragende Treppe mit dem jeweiligen Abschlussstein wäre ein Foto wert gewesen.

Für 2 Euro extra ging es denn noch in das Ballon-Museum

Hier ein historischer Ballonkorb

Dieser Raum zeigte sehr informativ die Geschichte der Ballonfahrt in Frankreich

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Bayeux

Diese Stadt wurde in den ersten Tagen der Invasion sehr schnell von den Allierten besetzt, so blieb sie fast völlig unzerstört.

Seit fast 1000 Jahre dominiert dies sehr mächtige Kathedrale in der Stadt.
Der Innenraum mit seiner dreischiffrigen Kreuzbasilika glänzt durch seine klaren wunderschönen Formen

Weitere Bilder, die die Schönheit dieses Gotteshaus zeigen

Und

Und

Die Türme haben eine Höhe von 80 Meter

Auch von außen trotz der Grösse wunderschön

In der Innenstadt fanden wir dann ein Restaurant, wo es sich richtig gelohnt hat, einmal ein gutes französische Menü zu ordern. Der Wein war ebenfalls delikat!

Und

Wir haben die Stadt in unsere Reiseplanung mit aufgenommen, um den Wandteppich von Bayeux zu sehen.
Der Wandteppich ist 70 Meter lang und 50 cm breit.
Hier ein Ausschnitt

Der Teppich erzählt die Vorgeschichte und Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer in 58 Episoden.

Hier ein paar Bilder von den feinen Stickarbeiten, die vor ca. 1000 Jahren angefertigt wurden

Die Schlacht von Hastings im Jahre 1066

Das Museum zeigte sehr plausibel die besonderen Ereignisse der damaligen Normandie und England.
In dieser Zeit entsteht auch der Tower an der Themse

Die UNESCO hat diesen Teppich zu Recht gewürdigt.
Welch Glück, auch die Schlange vor dem Museum war nur kurz

Wir waren in Bayeux mit dem Fahrrad unterwegs.
Als nächstes Ziel wollten wir die Gedenkstätte der im Krieg gefallenen Reporter. Wir haben uns sehr schwer getan anhand der Touristeninfobroschüre diesen Ort zu finden.
Panzer und allierte Friedhöfe sind in dieser überall präsent

Doch endlich, nachdem wie einen Bürger dieser Stadt befragten, fanden wir die Erinnerungstätte

Gisela arbeitete damals als Freie in der Stern-Redaktion.
1979 wurde damals ein Stern-Reporter und der Fotograf in Afrika im Krieggebiet ermordet.
Wir fanden hier den Erinnerungsstein

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Omaha Beach und Point du Hoc

Auf dem Weg zum Omaha Beach machten wir einen Stop bei Arromanches-les-Bains. Hier bauten die Allierten einen künstlichen Hafen aus Betonhohlkörpern. Es war zum Zeitpunkt der Besichtigung keine Ebbe, so dass wir die Kaianlagen nicht so richtig sehen konnten

Die Landungbrücken und die zahlreichen Betonteile wurden von britischen Ingenieuren entworfen und bei der Invasion betreut.
Als ich vor diesem Monument stand, dachte ich an Phil Clarke, mit dem ich in Annapolis im US-Lab ein Jahr zusammengearbeitet hatte. Er gehörte den Royal Ingenieurs an.

Das ist kein Swimmingpool eines Luxuxhauses, sondern der Zugang zum amerikanischen Friedhof

Der Friedhof steht unter amerikanischer Kontrolle, wir spürten dies beim Zugang zum Visitorcentrum.
Die 9238 weiße Marmorkreuze waren exakt ausgerichtet

Wir sind davon einige Reihen entlang gegangen

Der Friedhof war extrem gepflegt, der Parkplatz extrem groß, denn jährlich kommen 1,5 Millionen Besucher.

Nun geht es weiter zum Pointe du Hoc.
Das erhöhte Kalkplateu liegt am westlichen Rand vom Omaha Beach.
Von hier können die angrenzenden Strände gut überwacht und beschossen werden.
Vor dem 6. Juni haben Flugzeuge und allierte Marineschiffe diesen wichtigen Standort bombardiert.

Noch heute sind die Folgen zu sehen – tiefe Bombenkrater, in denen nun die Kinder rein- und wieder rauslaufen können.

Der vorderste Bunker war noch weitestgehend intakt

Von hier sind die Klippen gut zu erkennen

Die Ranger haben sich hier an Seilen hochgezogen, die vorher von Booten aus auf das Festland geschossen wurden.

Ein Blick aus dem Bunker

Und noch ein Bunker

Mit diesem letzten Foto, der die Kraterlandschaft zeigt, wollen wir diesen schrecklichen Ort wieder verlassen.

Der deutsche Friedhof hat einen sehr kleinen Parkplatz, einen Friedhof-Zugang, der in keiner Weise heroisch ist wie der amerikanische.

Von den 60.000 in dieser Region gefallenen Soldaten liegen hier 21.160 in Doppelgräbern

Die jüngsten Soldaten die wir entdeckten wurden nur 17 Jahre alt!
Furchtbar.

Auf dem Friedhof lag ein Hauch von Melancholie

Das Infozentrum erinnerte an den Krieg und zeigte Bilder andere Grabstätten gefallener deutscher Soldaten

Die gefallenen Deutschen in den beiden Kriegen

Wir sind froh, dass wir nun diese ehemaligen Kriegs-Orte wieder verlassen können.

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Die Landungsstrände

Die Landungsstrände tragen englische Namen wie beispielsweise Gold Beach oder Ohama Beach, es sind Codenamen der Alliierten.

Zuerst besuchen wir die berühmte Pegasus-Brücke. Diese strategisch wichtige Brücke wurde von britischen Fallschirmjägern am 6. Juni 1944 besetzt, sie liegt am Unterlauf der Orne.

So sah es damals aus

Und heute

Dies ist allerdings nicht mehr die Originalbrücke, denn diese wurde um eine Fahrspur erweitert, das Original steht im Museum nebenan.
Die Veteranen haben nur zögerlich einer neuen Brücke zugestimmt

Das Museum beinhaltete eine sehr umfangreiche Waffenausstellung und zahlreiche Modelle

Und

Interessant waren die Gleitflugzeuge, die in Massen von Militärflugzeugen über den Ärmelkanal gezogen wurde.
Hier ein Original

Diese Gleiter transportierten Soldaten

Aber auch Material und kleinere Fahrzeuge

Die Landung der Gleiter war häufig ruckelig und hart

Hier die verschiedenen Typen – auch die Deutschen haben Gleiter gebaut

Der Ärmelkanal hat hier eine Breite von 130 km,

Direkt an der Pegasus-Brücke liegt das Café Gondree, es ist berühmt, da es das erste befreite Haus in Frankreich gewesen ist

Nun stand noch der Le Grand Bunker in Ouistreham auf der Besichtigungsliste

Auch hier wurden viele Waffen und Kriegsmaterial aus dem 2. Weltkrieg gezeigt

Und

Und

Aber auch Dokumente wie

Mein Patenonkel Dr. Arthur Dorow war im Krieg Lazaretarzt in Russland,ob er wohl auch dieses Besteck benutzt hat?

Und die Krankenstation

Gisela hat zurecht bald den Bunker wieder verlassen. Ich besuchte noch den Lageplan und die Aussichtsplattform

Und

Viele Campingplätze waren wieder belegt, auf anderen wollten wir als Deutsche nicht unbedingt übernachten

Wir fanden einen Campingplatz direkt am Strand am Ortsrand von Courseulles-sur-Meran der Juno-Beach, hier landeten die Kanadier.

Überall im Strandbereich wir an die damalige Zeit erinnert

Erste befreite Haus durch die Kanadier

Bei unsere Fahrradtour begegneten uns immer wieder Panzer

Hier ein weitere Panzer, der seine Munitionsblock , genannt Schildkröte, hinter sich Herzog


Im Hinterland radelten wir dann durch eine wunderschöne Landschaft

Hier noch ein Bild von dem Badeort

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Schloss Beaumesnil

Das heutige Schloss Beaumesnil ist einzigartig in Frankreich, vergleichbar nur mit der Fontaine Médicis und dem Hôtel de Sully in Paris.

Das eigentliche Schloss besteht aus einem Hauptgebäude, das von zwei kleineren Pavillons flankiert wird. Froelicher veränderte die Pavillons im 19. Jahrhundert, so dass sie mehr dem Klassizismus entsprachen. Ihr heutiges Aussehen verdanken sie Henri Jacquelin, einem normannischen Architekten, der in Évreux geboren wurde und auch die Burg Hattonchâtel restaurierte. Er ließ die Pavillons um 1921 erneut mit Skulpturen versehen. Das Hauptgebäude besitzt vier Etagen, Keller, zwei Wohnetagen und Dachgeschoss. Es ist nicht genau nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet, die Vorderfront liegt ungefähr in Richtung Westen.

Die Fenster sind mit Säulen und Pilastern umgeben. Über den Fenstern befinden sich Dreiecksgiebel, die mit Kugeln, Vasen, Cherubim, heraldischen und militärischen Attributen und Masken der Commedia dell’arte geschmückt sind. Auch der Dachgiebel und die großen Schornsteine sind derartig verziert. Bei den Änderungen, die 1735 bis 1757 an den Fenstern des Erdgeschosses vorgenommen wurden, wurden deren Verzierungen entfernt und dafür Eisengitter angebracht. Über dem Eingang wurden im 19. Jahrhundert die Wappen der Familien Montmorency-Laval und Béthune-Charost modelliert. Das Wappen des Erbauers findet sich am Dachgiebel der Ostfassade.

Türsturz mit Wappen
Der Treppenaufgang im Inneren des Schlosses ist nach oben hin verjüngt und vermittelt deshalb den Eindruck großer Höhe. Der Salon besitzt verzierte eichene Wandverkleidungen, die Gonzague de Maistre (1873-1936) nach dem Vorbild von Wandverkleidungen im Schloss Versailles gestalten ließ. Heute befinden sich im Esszimmer, der Bibliothek und einigen anderen Räume, antike Möbel und die Sammlungen des Bucheinbandmuseums.

Hier die Bilder

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Seebad Cabourg

Entlang der Küste waren die ersten 5 Campingplätze, bei denen wir nach einem Platz fragten, ausgebucht. Kein Wunder, denn es war Montag und ein Tag vor dem Nationalfeiertag der Franzosen – für viele vielleicht ein verlängertes Wochenende.

Damit mussten wir ins Hinterland fahren und fanden nach ca. 10 km einen kleinen Campingplatz.

Der 14. Juli -die Franzosen feiern und auch wir

So stiegen wir an unserem 37. Hochzeitstag auf unsere Fahrräder, um das Seebad Cabourg zu besuchen.

Auf der 12 km langen Fahrradstrecke gab es so allerhand zu sehen.
Für die Autofans unter uns

Wenn man hier von der Fahrbahn abkommt, gibt es eine Erfrischung

1853 war Cabourg ein kleines Fischerdorf. Ein Pariser Advokat, Henri Durand-Morimbau, beschloss, neben dem „alten“ Cabourg ein Seebad zu errichten. Er gründete eine Gesellschaft, die die Strände aufkaufte. Paul Leroux, ein junger Architekt aus Caen, entwarf den Plan der Stadt Cabourg-les-Bains. Das erste Casino wurde 1854 aus Holz erbaut und Hunderte von Bäumen wurden entlang der geplanten Alleen gepflanzt. 1861 wurde das erste Grand Hotel in Cabourg gebaut.
Hier der Platz mit dem Grandhotel und dem Casino

Und hier die Seefront des Hotels

Sowie der Strand vor dem Hotel mit den Strandkörben

Im Promenanden-Restaurant bestellten wir schon mittags den Champagner und etwas zu essen. Der Blick auf das Meer und auf das Hotel war einfach bezaubernd.

Nun ging es weiter in die Hauptstraße des Seebades. Es wurde dabei im Schokoladengeschäft eingekauft

Die Häuser bewundert

Und

Dieses Haus hat eine sehr harmonische Front

Aber diese Sitzbank ist unpraktisch – oder?

Von der Rückfahrt nun noch einige Bilder

Es gab keinen Alkohol mehr auf der Rückfahrt.


Ein Haus mit viel Grund direkt am Meer

Zum Schluss ein Blick auf das Meer

Und von einem anderen Standort

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